Die Nemesis hat sich gezeigt!


Wendemanöver!



Dem geübten Betrachter fällt es sofort auf...GFK-Pest bzw. GFK-Osmose.

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Wir haben die Osmose bereits im Anfangsstadium entdeckt und bis auf 4-5 dicke Beulen, die bereits mit Wasser vollgesogen waren, ist der restliche Rumpf tipp-topp.


Sachte angeschliffen und den Lack sowie das Gelcoat bis auf die reine Glasfaser aufgemacht. Die "Wunden" haben sofort Wasser gelassen und dürfen jetzt 4-5 Wochen austrocknen.




Bereits heute wurden vorbereitende Arbeiten erledigt, damit die anschließende Behandlung gut von statten geht. Da es kein Allheilmittel gegen Osmose gibt, werden wir unser Bestes tun, damit wir noch lange etwas von dem schönen Boot haben.



Einmal alle Stellen offen gelegt. Die kleineren Stellen wurden ebenfalls großflächig ausgeschliffen.

Nackte Tatsachen!


Hier erfolgt noch ein zarter Feinschliff im vorderen Bereich.





Wir nennen es "Flosse".
Die Backbord Flosse ist von Lasur und Lack befreit und wird zukünftig ebenso holzfarben erstrahlen.





Das Armaturenbrett...leider schon ein wenig in die Jahre gekommen und...gerissen.
Heute direkt vermessen und eine Versteifung in Auftrag gegeben. Mehr dazu in den kommenden Tagen.





In ganzer Schönheit inkl. bekannter Makel.

Wir hoffen nun, dass das Wetter in den kommenden Tagen weiterhin in den "Lackierbereich" schwenkt, damit das Holz seine verdiente Lasur erhält.

Die große Halle!


Heute ist die Plaue in die große Halle umgezogen.

Licht und Sound!




Heute wurden die Beleuchtung sowie die Schallsignalanlage abmontiert. Damit ist die Plaue bis auf das Armaturenbrett fertig vorbereitet für die kommenden Schleifarbeiten.


Schwimmende Montage der Hupe.


Erste Proben für das Schleifen. Material schaut gut aus...


...nur im Bugbereich ist das Mahagoni-Sperrholz sehr dünn. Man kann dies sehr gut an der querverlaufenden Maserung erkennen. Hier ist die erste Sperrholzschicht schon vorher einmal komplett abgeschliffen worden.  


Eine Heckansicht.

Motor + Bock = Motor-Bock










Der Außenborder hängt am Bock!

Der Motor-Bock!



Ein Holzbock, der sein Dasein bisher als Nagelbank auf Familienfesten fristete...
Der Balken wurde kurzerhand umgedreht.

(Dabei fielen einige Schrauben den unglaublichen Kräften der Handwerker zum Opfer!)


Anschließend kam ein 8mm Holzbohrer zum Einsatz, um ausreichend Platz für die Gewindestangen zu schaffen.


Die zuvor aus BOSCH-Profilen gefertigte Motorhalterung wurde nun mit den dazugehörigen Winkeln und dem Bock verschraubt.


Et voila!


Das Kraftwerk!


Noch hängt der schöne KÖNIG Außenborder am Spiegel der Plaue.

Wohin? ...ist die Frage.




Schrauben!

Am 11.10.2015 haben wir die ersten Anbauteile entfernt. 

Wir haben uns entschlossen, erstmal alles "nicht-elektrische" abzubauen. Die Schrauben-Ausbeute war enorm...und erst die Vielfalt!  ;-) 






Ein wenig nackig....
 Fertig!

....hochkant!
Die ersten Möbel wurden in die Bootshalle gebracht. Vorher galt es noch, die Räumlichkeiten zu reinigen und aufzuklaren.

Im einzelnen:
- Efeu entfernen
- Laub sammeln
- Fegen, fegen, fegen....








Efeu weg, Laub weg, gefegt!












Für die Kamera!
Die ersten Nächte in unserer angemieteten Bootshalle. 



Nachdem wir den Hafen-Trailer mit neuen Reifen versehen haben, konnten wir das Boot am 06.10.2015 endlich in das Winterlager bringen.
Unterstand
Der erste Standort nach der Überführung aus Nordhorn.